Diese Herausforderungen stellen sich den Organisationen
Datenbasis
Hier zeigt das Feedback, dass die Datenqualität für viele Organisationen problematisch ist. Einige Organisationen weisen auf Fehler in ihren Stammdaten hin. Zudem gibt es Schwierigkeiten bezüglich der Datenmenge – manche Organisationen haben zu viele Daten, insbesondere kleinere Organisationen verfügen oft über zu wenige. Auch die Koordination auf Unternehmensebene kann schwierig sein, besonders bei der Festlegung relevanter Kennzahlen oder der Kombination unterschiedlicher Datenquellen.
Ressourcen
Ein weiteres Problem ist der Mangel an benötigten Ressourcen für HR Analytics. Die Befragungsteilnehmer stellten u.a. fest, dass bei ihnen zusätzliche Ressourcen notwendig sind, um HR Analytics effektiv umzusetzen. Es mangelt zudem an Zeit – sei es für die Planung einer effizienten HR-Analytik, die adressatengerechte Aufbereitung der Ergebnisse oder detaillierte Analysen in Bezug auf die Strategie.
Anerkennung
Viele Organisationen stoßen auf Widerstand gegen die Einführung von HR Analytics, sei es innerhalb des HR-Bereichs, bei der Fachabteilung oder auf Managementebene. Diese mangelnde Anerkennung zeigt sich oft darin, dass der Mehrwert von HR Analytics intern nicht erkannt wird, dem HR-Bereich fehlende Fachkompetenz zugeschrieben wird oder HR Analytics auf verschiedenen Ebenen nicht berücksichtigt wird.
Kenntnisse und Fähigkeiten
Ein Großteil der Organisationen findet es herausfordernd, die notwendigen Kompetenzen für HR Analytics aufzubauen. Es gibt Berichte über eine geringe Zahlenaffinität, mangelnde Datenkompetenz sowie einen Mangel an technischen und statistischen Fähigkeiten. Ohne das notwendige Know-how kann die gezielte Analyse personalrelevanter Daten rasch überwältigend sein.
Durchführung
In der praktischen Durchführung liegt eine Herausforderung in der Balance von Aufwand und Ertrag sowie in der Ableitung sinnvoller Maßnahmen. Einigen Organisationen mangelt es auch an geeigneten Analysetools oder einer konsistenten Systemlandschaft.