20. Oktober 2025 13 Minuten Lesezeit

Organisationsgestaltung und HR-Analytik

Bringen Sie das Beste in Ihren Mitarbeitern hervor!

Organisationsgestaltung
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Die Gestaltung von Organisationen ist ein grundlegender Bestandteil dessen, was eine Organisation erfolgreich macht, und eine strategische Geschäftsaktivität, die ich spannend und interessant finde. Als freiberuflicher Berater für organisatorische Effektivität ist meine Arbeit mit Kundenorganisationen in der Regel prinzipienorientiert, evidenzbasiert und ergebnisorientiert. Ich arbeite gerne mit Organisationen zusammen, die sich bewusst von ihren Grundsätzen leiten lassen, z. B. mit Organisationen, die die Ethik in den Vordergrund ihrer Entscheidungsfindung stellen wollen, die vielleicht eine Dienstleistung auf der Grundlage einer Reihe von Werten erbringen, die leistungsstark sind oder die sich selbst in ein effizientes und effektives Unternehmen verwandeln wollen.

Eine prinzipiengeleitete Organisation hat einen Sinn und eine Bedeutung, die ich unglaublich reizvoll finde. Diese Art von Organisation kann das Beste aus ihren Mitarbeitern herausholen, indem sie einen klaren Auftrag, eine Strategie und ein Ziel formuliert. Ich finde auch, dass solche Organisationen den besten „Berater“ in mir zum Vorschein bringen, „prinzipienorientiert, evidenzbasiert und ergebnisorientiert“ in meinem Ansatz. Für mich gibt es eine klare Korrelation zwischen dem Zweck der Organisation und der Leistung des Einzelnen. Während ich meine Kunden mit meinem Fachwissen berate, lege ich genauso viel Wert auf genaue und verlässliche Daten als Grundlage für organisatorische Entscheidungen und auf die Erzielung von Ergebnissen für meine Kunden.

    Vertieftes Verständnis der aktuellen Organisation

    Organisationsdesign ist eine großartige Gelegenheit, die Form und die Richtung einer Organisation zu beeinflussen, vielleicht in Richtung einer Organisation, die von Prinzipien geleitet ist. Ich bin gerne von Anfang an dabei, wenn ein Bedarf an Organisationsdesign festgestellt wird, bis hin zum Übergang der Organisation vom aktuellen zum zukünftigen Zustand. Organisationsdesign spricht meinen Sinn für Leistung und den Wunsch an, die Lebensumstände des Einzelnen am Arbeitsplatz zu verbessern und meinen Kunden zu helfen, durch die Schaffung einer neuen Organisation oder die Anpassung einer bestehenden Organisation organisatorischen Erfolg zu erzielen.

    Ein effektiver Ansatz zur Organisationsgestaltung erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der aktuellen Organisation, d.h. ihrer Mitarbeiter, Struktur, Prozesse, Arbeitsweisen, Technologien und Kultur. Einer der besten Wege, um eine Organisation zu verstehen, besteht darin, aus Daten Erkenntnisse über die Organisation zu gewinnen. Eine Organisation ist nichts anderes als die lebendige Verkörperung einer Strategie. Das bedeutet, dass ihre „organisatorische Hardware“ (d. h. Menschen, Strukturen, Prozesse, Technologien und Steuerung) und ihre organisatorische Software (Werte, Normen, Kultur, Führung sowie Fähigkeiten und Bestrebungen der Mitarbeiter) ausschließlich im Dienste einer bestimmten Strategie gestaltet werden müssen (Ron Carucci und Jarrod Shappell, Design Your Organization to Match Your Strategy, Harvard Business Review, 6. Juni 2022).

    Organisationsdesign ist eine Unternehmenspraxis, die sich auf organisatorische Hard- und Software konzentriert, mit dem Ziel, einer Organisation einen Sinn und eine Bedeutung zu geben und die richtige Organisationsstruktur zu entwickeln, um ihren Zweck zu erreichen.

    Was ist Org Design?

    Organisationsdesign ist ein systematischer und ganzheitlicher Ansatz zur Ausrichtung und Zusammenführung aller Teile einer Organisation, um die definierten strategischen Ziele zu erreichen (Jeroen van Bree. Organization Design: Frameworks, Principles, and Approaches. S.26). Bei der „Ausrichtung“ im Kontext der Organisationsgestaltung geht es nicht nur darum, Prioritäten zu kommunizieren und Ziele von oben nach unten durch intensive Kommunikationskampagnen, Leistungsmanagement und die Gestaltung von Budgets zur Unterstützung von Prioritäten zu kaskadieren. Das Problem besteht darin, dass solche Praktiken die Ausrichtung dem Einzelnen überlassen und die systematischen organisatorischen Faktoren ignorieren, die erforderlich sind, damit die Strategie funktioniert (Ron Carucci und Jarrod Shappell, Design Your Organization to Match Your Strategy, Harvard Business Review, 6. Juni 2022). Wenn es um die Umsetzung der Strategie geht, bedeutet Ausrichtung, dass alle Vermögenswerte des Unternehmens auf die Strategie ausgerichtet werden und dass sichergestellt wird, dass keine Verwirrung darüber entsteht, was jeder Teil des Unternehmens tut, um seinen Zweck und seine Bedeutung mit Leben zu erfüllen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Organisationsdesign darauf konzentriert, die Form und Struktur einer Organisation mit ihrer Strategie in Einklang zu bringen:

    • Überprüfung der Wünsche und Bedürfnisse der Organisation (Bedürfnisse der Stakeholder)
    • Analyse der Lücke zwischen dem Ist-Zustand und dem Soll-Zustand (zukünftiger Zustand)
    • die Entwicklung organisatorischer Praktiken, die diese Lücke schließen (organisatorische Hardware und Software)

    Um zu entscheiden, was funktioniert und was nicht, ist oft eine Überprüfung der gesamten Organisation und ihres internen und externen Kontexts erforderlich. Organisatorisches Design wird oft als organisatorische Neugestaltung bezeichnet. In den meisten Fällen gibt es eine bestehende Organisation, deren Design wir verbessern wollen, und in einigen Fällen gibt es keine Organisation, deren Design wir aufbauen wollen.

    Was ist der Auslöser für Org Design?

    Veränderungen im Umfeld oder in der Organisation führen in der Regel zu einer Fehlanpassung des Organisationsdesigns. Dies führt zu dysfunktionalen Verhaltensweisen und geringerer Leistung. Auch der Druck aus dem Umfeld kann sich negativ auf die Leistung einer Organisation auswirken. Jede Veränderung erfordert eine Neugestaltung mit dem Ziel, eine neue, zweckmäßige Organisation zu entwickeln, die die Leistung der Organisation verbessert oder umgestaltet. Diese Auslöser werden in einem von Lex Donaldson entwickelten Modell veranschaulicht, dem SARFIT-Modell: Strukturanpassung, um wieder fit zu werden.

    Die SARFIT-Theorie ist ein effektiver Weg, um den Stakeholdern zu vermitteln, dass die Leistung einer Organisation oder eines Teils der Organisation durch die richtige Passung zwischen dem Umfeld und den internen Attributen der Organisation, d.h. ihrem Organisationsdesign, bestimmt wird, und zwar aus der Perspektive der Personalanalyse: Belegschaftsdaten. Daraus folgt, dass eine Neugestaltung der Organisation erforderlich ist, wenn sich der Kontext, in dem die Organisation tätig ist, ändert.

    Die Theorie legt auch nahe, dass der Personalverantwortliche auf zwei Indikatoren achten muss – dysfunktionale Verhaltensweisen und Veränderungen der Bedingungen, die dysfunktionale Verhaltensweisen verursachen.

    Strukturanpassung, um wieder fit zu werden
    Die wesentliche Logik des SARFIT-Kontingenzmodells basiert auf Donaldson, L. (1987). Strategie und strukturelle Anpassung zur Wiedererlangung von Eignung und Leistung: Zur Verteidigung der Kontingenztheorie. Journal of Management Studies, zusammengefasst in van Bree, Jeroen. Organisationsgestaltung: Frameworks, Principles, and Approaches, S. 46

    Dysfunktionale Verhaltensweisen

    • Langsame und schlechte Entscheidungsfindung
    • Fehlkommunikation oder keine Kommunikation
    • Demotivation
    • Unklarheit über Verantwortlichkeiten
    • Mangelnde Zusammenarbeit
    • Siloarbeit
    • Konflikte zwischen Teams, Abteilungen oder Führungskräften
    • Unzureichend genutzte Fähigkeiten und Ressourcen
    • Schwerfällige Prozesse
    • Fehlende Prioritätensetzung
    • Schlechte Führung

    Änderungen der Bedingungen, die dysfunktionale Verhaltensweisen verursachen

    • Schnelles Wachstum der Organisation
    • Änderung der Strategie
    • Verschiebung der Wettbewerbslandschaft oder des rechtlichen Rahmens
    • Überalterung oder neue Technologien
    • Budgetüberschreitung
    • Hohe Personalkosten
    • Sinkender Marktanteil
    • Geringere Gewinne
    • Agenden der Führung
    • Kulturwandel
    • Veränderungen im Personalbestand

    Die Bedingungen werden auch als die internen Eigenschaften der Organisation selbst bezeichnet. Sie sind typische Auslöser dafür, die Gestaltung einer Organisation zu überprüfen und die notwendigen Änderungen vorzunehmen, um dysfunktionale Verhaltensweisen zu beseitigen oder sie ganz zu vermeiden.

    Wer leitet Org Design?

    Organisationsdesign ist in der Regel eine Aktivität, die von den Unternehmen geleitet wird; es ist jedoch auch durchaus möglich, dass die Personalabteilung die Praxis leitet, um die Unternehmensleistung zu steigern. Wenn die Personalabteilung federführend ist, hat dies den Vorteil, dass die Organisationskultur, die Fähigkeiten, die Werte und die Beziehungen in der Praxis eher berücksichtigt werden. Es bedarf eines systemischen Ansatzes, um diese Elemente zu verstehen und um zu erkennen, wie sie Verhalten und Leistung beeinflussen. Die Rolle der Personalabteilung bei der Förderung des Wandels in Organisationen durch einen ganzheitlichen und humanistischen Ansatz stellt den Menschen in den Mittelpunkt des Prozesses (van Bree, Jeroen. Organization Design: Frameworks, Principles, and Approaches, S.26).

    Erwartete Ergebnisse von Org Design

    Letztendlich besteht das Ziel des Organisationsdesigns darin, die Art und Weise, wie die Organisation organisiert ist, mit ihrem Auftrag, ihrer Strategie und ihren Grundsätzen in Einklang zu bringen und eine Organisation zu schaffen, in der sich ihre Mitarbeiter entfalten und etwas bewirken können.

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    Die Rolle von HR-Analytik im Org Design

    HR-Analytik im Kontext des Organisationsdesigns bezieht sich auf die Visualisierung der internen Attribute der Organisation, d.h. der Personaldaten. Personaldaten sind eine wichtige Informationsquelle für die Entscheidungsfindung. Weitere Erkenntnisquellen sind Rahmenwerke und Modelle für die Organisationsgestaltung, Fachwissen und die Ansichten der Interessengruppen.
    Organisatorische Daten sind daher ein wichtiger Aspekt dessen, was die Personalabteilung in die Organisationsgestaltung einbringt. Dies ist jedoch keine leichte Aufgabe. Erstens müssen die Daten genau und zuverlässig sein. Zweitens müssen sie zugänglich sein und drittens müssen sie einen Mehrwert bieten, indem sie Einblicke in die Daten ermöglichen. Diese Schritte ermöglichen es der Personalabteilung, sich in den Augen und im Bewusstsein der Unternehmen als glaubwürdiger und vertrauenswürdiger Geschäftspartner zu profilieren.

    Wenn Sie sich dieses Vertrauen verdienen und Glaubwürdigkeit erlangen können, dann wird Ihre Stimme – gestützt durch Fachwissen, Verständnis für die Ansichten der Interessengruppen und Dateneinblicke – direkt zu einer glaubwürdigen und effektiven Entscheidungsfindung bei der Organisationsgestaltung beitragen.

    Strukturanpassung, um wieder fit zu werden
    Die wesentliche Logik des SARFIT-Kontingenzmodells basiert auf Donaldson, L. (1987). Strategie und strukturelle Anpassung zur Wiedererlangung von Eignung und Leistung: Zur Verteidigung der Kontingenztheorie. Journal of Management Studies, zusammengefasst in van Bree, Jeroen. Organisationsgestaltung: Frameworks, Principles, and Approaches, S. 46

    Daten über den Personalbestand werden in der Regel aus den Systemen eines Unternehmens wie ERP- oder HR-Systemen und aus anderen Quellen wie Excel, PowerPoint und aktiven Verzeichnissen gesammelt. Am besten ist es, die Daten durch einen automatisierten Prozess zu erfassen, der den manuellen Aufwand überflüssig macht. Der nächste Schritt besteht dann darin, die Daten so zu visualisieren und zu analysieren, dass sie einen unmittelbaren Einblick in die Daten ermöglichen. All dies ist natürlich leichter gesagt als getan. Viele Personalabteilungen haben keinen Zugang zu modernen Datenanalyse- und Visualisierungstechnologien, was einen großen Nachteil für die Rolle der Personalabteilung bei der Organisationsgestaltung darstellt. Allzu oft ist die Personalabteilung durch mühsame Arbeitsabläufe eingeschränkt, die Personaldaten in statischen Excel-Tabellen und Diagrammen darstellen. Es ist klar, dass die Erfassung der Daten viel Aufwand bedeutet, aber sie schränkt auch das Potenzial der Personalabteilung als vertrauenswürdiger und glaubwürdiger Partner ein. Daten haben einen größeren Wert, wenn sie Analysen und Erkenntnisse liefern.

    Die Visualisierung von Daten ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um eine erkenntnisorientierte Entscheidungsfindung innerhalb einer Organisation zu fördern. Sie kann auf harten Zahlen beruhen (Positionen, Kontrollbereiche, Hierarchieebenen), aber auch weiche Elemente (Fähigkeiten, Mitarbeiterzufriedenheit, Kulturindikatoren) umfassen. Dies hilft den Entscheidungsträgern, das Vorhandensein oder Ausmaß eines Bedarfs oder Problems, mögliche Ursachen und potenzielle Lösungen zu erkennen.

    Die Visualisierung und Analyse von Daten in der Organisationsentwicklung umfasst typischerweise:

    • Visualisierung von Echtzeit-Organigrammen
    • Visualisierung von Personaldaten: Positionen, Personalbestand/Vollzeitäquivalent, Besoldungsgruppen, Hierarchieebenen, Kontrollspannen, Gesamtpersonalkosten auf organisatorischer, funktionaler, abteilungsbezogener, Team- oder individueller Ebene, Personalbesetzungszahlen auf organisatorischer, funktionaler, abteilungsbezogener oder Teamebene.
    Organigramm mit Budgets
    Das Organigramm kann neben den persönlichen Daten der Mitarbeitenden auch weitere Informationen - wie hier beispielsweise die jeweiligen Budgets - enthalten.
    Analysieren Sie die Kontrollspannen, um mögliche Überlastungen zu ermitteln.
    Offene Stellen verwalten mit Ingentis org.manager
    Visualisieren Sie Informationen zu Kenntnissen und Nachfolgeplanung direkt im Organigramm.
    Sunburst mit Visualisierungsregeln in Ingentis org.manager
    Mit Visualisierungsregeln identifizieren Sie schnell und einfach Handlungsfelder.

    Die Möglichkeit, von der Organisationsebene bis zur individuellen Ebene vorzudringen, ermöglicht es den Entscheidungsträgern, das Ausmaß oder die Art eines Problems aus mehreren Perspektiven zu betrachten. Ein erkenntnisorientierter Ansatz kann den Entscheidungsträgern organisatorische Faktoren oder objektive Indikatoren an die Hand geben, die Aufschluss darüber geben, wie gut die Organisation arbeitet, wie sie Verbesserungen verfolgt und wie groß ein Problem ist. Dies kann dazu dienen, die Notwendigkeit einer umfassenderen Organisationsgestaltung zu begründen.

    HR Analytics stellt auch sicher, dass organisatorische Entscheidungen auf Fakten beruhen und nicht auf veralteten Erkenntnissen, kurzfristigen Modeerscheinungen, natürlichen Vorurteilen, überholten Weisheiten oder oberflächlichen Schnelllösungen. Sie schafft einen Kernbestand an präzisem und zuverlässigem Wissen und damit ein größeres Vertrauen in die Personalarbeit.

    Sie verleiht der Personalabteilung mehr Gewicht, führt zu einem größeren Einfluss auf die Entscheidungsträger und wirkt sich positiv auf die Arbeit aus:

    01

    Reduziert Fehleinschätzungen auf der Grundlage solider Beweise (evidenzbasiert)
    02

    Verbessert die Qualität der Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Organisationsprinzipien (prinzipienorientiert)
    03

    Liefert die besten Ergebnisse für Organisationen (ergebnisorientiert)

    Wie Sie bereits wissen, entspricht diese Art von Wirkung meinem eigenen Gefühl von Erfolg. Es mag Sie überraschen zu hören, dass HR Analytics eine so zielgerichtete und sinnvolle Rolle für Organisationen und ihre Mitarbeiter spielen kann.

    Die größte Herausforderung besteht darin, die Prinzipien der Organisationsgestaltung in Zielkriterien zu übersetzen. In der Anfangsphase der Organisationsentwicklung höre ich mir genau an, was mein Kunde erreichen möchte. Ich versuche, die expliziten und impliziten Annahmen zu erkennen, die die neue Organisation prägen werden, und erstelle oder konfiguriere dann ein HR Analytics Dashboard, um diese Annahmen zu visualisieren und zu analysieren. Oft beziehe ich den Kunden in die Konfiguration des Dashboards mit ein. Dies trägt dazu bei, den Entscheidungsträger in die Ergebnisse des Dashboards einzubeziehen und so seine Entscheidungsfindung zu beeinflussen.

    Gelernte Lektionen über HR-Analytik im Organisationsdesign

    Drei Dinge kommen mir in den Sinn, wenn ich darüber nachdenke, was in meinem Ansatz zur Organisationsgestaltung gut funktioniert und das Beste in mir als „prinzipiengeleiteter, evidenzbasierter und ergebnisorientierter“ Praktiker für organisatorische Wirksamkeit zum Vorschein bringt:

    01

    ``Lebendige und atmende`` Dashboards

    Unternehmen arbeiten in einem komplexen, turbulenten und unsicheren Umfeld. Sie müssen stets über genaue und zuverlässige HR-Daten verfügen. Weniger statische, mehr „lebendige“ Dashboards, die den Bedürfnissen Ihrer Stakeholder entsprechen. Seien Sie bereit, das Dashboard anzupassen, um mit den Veränderungen im Umfeld Schritt zu halten und eine Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
    02

    Verfolgen, überwachen und bewerten!

    Machen Sie sich Klarheit über die Zielvorgaben Ihrer Stakeholder für den zukünftigen Zustand der Organisation. Die quantifizierbaren Messgrößen, die das Unternehmen verwendet, um den Erfolg eines neuen Organisationsdesigns zu verfolgen, zu überwachen und zu bewerten. Die Personalabteilung muss in der Lage sein, die „Vision“ eines Organisationsdesigns in Zielkennzahlen zu übersetzen.
    03

    Beherrschen Sie die Kunst der Datenanalyse!

    Personalverantwortliche müssen die Techniken der Datenanalyse und -visualisierung beherrschen. Visualisieren Sie die Zielkennzahlen in einem Dashboard, das nicht nur informativ für die Entscheidungsfindung ist, sondern auch die Stakeholder anspricht und anspricht. Beziehen Sie die Stakeholder in eine kontinuierliche Gestaltung und Umgestaltung des Dashboards auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse ein.

    Ingentis org.manager kombiniert People Analytics und Org Design, um das volle Potenzial von Menschen und Organisationen zu erschließen. Auf der Grundlage von Org-Charting bietet Ingentis umfassende datengestützte Bewertungs- und Prognosemethoden zur Optimierung von HR-Verfahren und Organisationsentwicklung.

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    Über den Autor

    Nicholas Toko ist freiberuflicher Berater für HR und organisatorische Effektivität sowie Jungian Analyst-in-training bei #JungianBitsOfInformation (www.nicholastoko.com).

    Er ist Experte für die Verknüpfung von Unternehmensstrategie, Struktur, Kultur, Menschen, Prozessen und Technologie, einschließlich Künstlicher Intelligenz (KI), Enterprise Resource Planning (ERP)-Systemen und der Anwendung analytischer Psychologie in einem psychosozialen Kontext, insbesondere am Arbeitsplatz. Er analysiert Individuen, Teams und Organisationen tiefgehend und bietet psychoanalytische Therapie für Einzelpersonen an.

    Nicholas Toko

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